Dass Pinot Noir zu unseren vier liebsten Rotwein-Sorten gehört, haben Sie vielleicht schon mitbekommen. Aus diesem Grund sind wir besonders stolz auf Pellegrin’s Pinot Noir T. Er wächst in einem Weinberg den Jean-Pierre vor vielen Jahren schon anlegte – klein aber fein –, den er mit einer höllisch guten Massale-Selektion eines lieben Freundes aus dem neuenburgischen bestückte. Diese Trauben sind etwas ganz Spezielles und werden stets separiert geerntet und auch vergoren – keine einfache Sache bei dieser kleinen Menge, da eine Gärung auch immer eine kritische Masse hat (zu wenig Trauben, zu hohe Temperatur). Jean-Pierre und sein Team schaffen es das Beste aus diesen Trauben zu holen und sie in einen Wein zu verwandeln der wenig mit seinem P zu tun hat aber doch nicht ganz aus dem Kontext gerissen ist. Burgundischer als Jean-Pierre’s P und etwas kerniger als die Weine aus der famosen Heimat des Pinot Noir. Schmuck und edel duftet der Wein nach dunklen Beeren, nach getrockneten Blumen, zart auch nach Gewürzen. All diese Komponenten verbinden sich in einer Endlosschlaufe in unterschiedlichen Proportionen immer wieder neu. Ein unbeschreiblich Spannender Duft. Erst kraftvoll, bestimmt und doch mit ganz viel Eleganz nimmt der Wein den Gaumen besitzt. Die Struktur ist von bester Qualität die Gerbstoffe zwar fest aber ultrafein gekörnt und die Säure ist hervorragend eingearbeitet so, dass den Wein, das Finale höllisch lange trägt und die Zunge ungläubig schnalzen lässt. Auch wenn der Wein in der Region Genf wächst, ist eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Wein aus dem Norden des Burgunds augenfällig.